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September '09

04.09.2009

Heute kamen neben den Mikroskopen und den Binokularen erstmals Laptops und Mikroskopkameras zum Einsatz. Es dauerte ein wenig, bis alle wussten wo das benötigte Programm auf dem Laptop zu finden war und wie man damit umgehen musste.KameraLaptop
Doch dann konnte es auch schon losgehen! So enstanden, nachdem geklärt war, dass diese komischen und faszinierenden durchsichtigen Kreise, mit dem schwarzen Rand, nur Luftblasen waren, erste Fotos von den winzigen Organismen im Moos.
Leider standen heute noch nicht genug Kameras zur Verfügung. Dies soll sich aber bis zum nächsten Treffen der Moos-AG geändert haben. Dann wird jede Gruppe über eine "eigene" Kamera verfügen.
Mit den Laptops ist, zusätzlich zu den Programm mit dem Fotos und Videos erstellt werden können, auch die Möglichkeit gegeben im Internet Recherchen zu den verschiedenen Organismen zu betreiben.
Wenn dann doch eher auf Seiten wie SVZ zugegriffen wird, kann das WLAN-Netz auch einfach einmal abgeschaltet werden.

11.09.2009

Heute konnte die Arbeit so richtig beginnen, da nun alle sofort wussten was sie zu tun hatten und weitere neue Kameras eingetroffen waren, so dass jede Gruppe mit einer Mikroskopkamera ausgestattet war.
Die Schüler holten sich also Binokulare, Mikroskope, Laptops, Kameras und natürlich ihre Materialbox in der sich alle weiteren benötigten Dinge, wie die Augenbrauenpipette, Objektträger oder Deckgläschen befinden. Dann wurde losgelegt und erst einmal alles fotografiert und gefilmt, was einem unter die Linse kam.
So entstanden schon einige gute Bilder. Am häufigsten wurden Rädertierchen und Nematoden fotografiert und gefilmt. Aber ab und zu war auch ein Bärtierchen dabei.
Doch es blieb nicht beim bloßen "drauflos Fotografieren". Nun wurde versucht die Organismen in einer möglichst großen Vergrößerung, möglichst scharf zu fotografieren um unter Umständen auch einzelne Organellen der Tiere erkennen zu können.
Ein Problem gab es jedoch bei den vielen Fotos und Videos noch. Sie hatten alle einen leichten Gelbstich.
Ob dieses Problem gelöst werden kann?

18.09.2009

Auch heute hieß es wieder ran an die Mikroskopkameras und schöne Fotos und Videos machen, so lange im Moos noch was los ist. Leider immer noch mit Gelbstich.
Zusätzlich versuchten Torben und Patrick mit der Augenbrauen - oder auch Wimpernpipette, Nematoden aus dem dreckigen "Mooswasser" in einen kleinen Wassertropfen überzusetzen.
So können bessere Fotos und auch Video von den Fadenwürmern gemacht werden, da das Wasser klarer ist, als das dreckige Wasser, in dem viele Erdreste und kleine Moosbestandteile vorhanden sind. Außerdem können einem die Nematoden hier nicht mehr so schnell entwischen. Thorben und Patrick beim Nematodenfischen
Wenn die Nematoden jetzt allerdings immer noch zu zappelig sind, können sie auch in eine Hitzestarre versetzt werden, in dem man kurz ein Feuerzeug unter den Objektträger hält. Dann können in aller Ruhe Fotos geknipst werden.
Die gefangenen Nematoden können von Herrn Hagedorn und Tim Wiese anschließend noch isoliert werden, so dass sie als Dauerpräparat verwendet werden können.

25.09.2009

Der heutige Tag begann mit einer frohen Botschaft! Es können endlich ohne Probleme Fotos ohne Gelbstich gemacht werden, da eine neuere Version des verwendeten Programms erschienen ist und diese mit einem automatischen Weißabgleich ausgestattet ist.
Ansonsten verlief der Tag wie die Tage zuvor.
Allerdings merkte man gleich das hier nun schon kleine Experten am Werk waren, da immer öfter scharfe Fotos von Bärtierchen, Wimperntierchen oder anderen kleinst Lebewesen gemacht wurden, die die Organismen in einer sehr großen Vergrößerung zeigen.
Außerdem wurden einige tolle Videos von Bärtierchen gemacht, die im weiteren Verlauf der Moos-Ag zum Beispiel dazu verwendet werden können die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Bärtierchen zu errechnen.
Gemeinsam wurden sich am Ende dann noch einmal, die besten Videos und Bilder des Tages angeschaut.