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Unsere Ziele - Was wir erreichen wollen

Ziel der Moos-AG ist es, das Ökosystem Moos besser zu verstehen. In Moosteppichen verbergen sich zahlreiche Kleinstlebewesen von Bakterien bis zu Fadenwürmern (Nematoden) und Bärtierchen. Die ökologische Frage, die die Schülerinnen und Schüler beschäftigt ist das „Wer frisst wen?“ Um diese Frage zu beantworten, werden die Schülerinnen und Schüler die Organismen im Moos bestimmen, fotografieren, vermessen und durch Internet- und Literaturrecherche etwas über die Ernährungsgewohnheiten der Kleinstlebewesen herausfinden. Zudem sollen Videos zum Verhalten von Bär- und Wimperntierchen aufgenommen werden. Mit Hilfe dieser Informationen soll das Nahrungsnetz im Ökosystem Moos entschlüsselt werden. Besonderes Augenmerk wird die Moos-AG hierbei auf die Nematoden richten. Nematoden sind sehr kleine, meist nur 0,2 – 2 mm lange, transparente Fadenwürmer, von denen vermutet wird, dass sie eine Schlüsselstelle im Nahrungsgefüge einnehmen. Diese Organismen werden von den Schülerinnen und Schülern extrahiert und für die spätere Untersuchung mit dem Mikroskop präpariert. Hierbei stehen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 13 unterstützend zur Seite. Anhand der Mundhöhle der Nematoden kann man im Mikroskop erkennen, welchem Ernährungstyp sie angehören. Räuberische Nematoden haben beispielsweise eine relativ große Mundhöhle mit Zähnen, wohingegen moossaugende Nematoden mit einem Stachel ausgerüstet sind. Die Einordnung der Nematoden erfolgt somit nach dem so genannten „Feedingtype“. Wissenschaftlicher Ansprechpartner der Abteilung Tierökologie ist dafür der Doktorand Kai Ristau.

In der Wintersaison, wo im Moos weniger los ist, stehen neben der Auswertung des Bild- und Videomaterials u.a. Versuche mit dem „Labornematoden“ Caenorhabditis elegans und Fütterungsversuche mit Pantoffeltierchen auf dem Plan.


Wenn du wissen willst wie es in der 12 weitergeht klicke hier! (Die Nematoden-AG wird nach den Sommerferien starten)

Das gesamte Projekt wird großzügig von der Bayer Science & Education Foundation mit 10.000 Euro unterstützt.